Franca Fay Zanetti



Franca Fay Zanetti is a performance and video artist. In her process she adapts and appropriates technical knowledge as a form of self empowerment and reflects on how she uses and consumes media and technology. In her work she studies relationships between body and technology, between humans, performers and audiences. Franca's process includes research in popular culture and the history of patriarchy; working with movement, video, sound; being in dialogue with her surroundings; and writing texts. As a result she is deconstructing and reengineering romance and feelings.

Floating somewhere in the universe between 2009 and 2023 she talks about relationships, growing up, gender, love and romance. Franca works with love as a practice and creates an aesthetic she calls new romance, while she questions her surrounding societies romantic vocabulary and values. 

Franca Fay ist eine Performance- und Video-Künstlerin, die in ihrem kreativen Schaffensprozess technische Kenntnisse als Werkzeug zur Selbstermächtigung nutzt. Sie hinterfragt und reflektiert kritisch, wie sie Medien und Technologie in ihrem Alltag verwendet und konsumiert. In ihren Arbeiten untersucht sie die komplexen Beziehungen zwischen Körper und Technologie sowie die Interaktionen zwischen Menschen, Performenden und ihrem Publikum. 

Franca integriert in ihre künstlerische Praxis eine umfassende Forschung zu Popkultur und der Geschichte des Patriarchats. Diese Auseinandersetzung fliesst in ihre Arbeiten ein, die Bewegung, Video und Klang miteinander verbinden. Sie führt einen Dialog mit ihrer Umgebung und nutzt das Schreiben als weiteres Medium, um ihre Gedanken und Ideen zu formulieren. Durch diesen interdisziplinären Ansatz dekonstruiert und rekonstruiert sie Konzepte von Romantik und Emotionen, indem sie bestehende Narrative hinterfragt und neu interpretiert.

In ihrem kreativen Universum thematisiert Franca Fay zentrale Aspekte des menschlichen Daseins: Beziehungen, das Erwachsenwerden, Geschlechterrollen, Liebe und Romantik. Sie betrachtet Liebe nicht nur als Gefühl, sondern als eine aktive Praxis, die in ihrem künstlerischen Schaffen eine zentrale Rolle spielt. 

Franca entwickelt eine Ästhetik, die sie „neue Romantik“ nennt und nutzt diese, um die romantische Sprache und die Werte ihrer umgebenden Gesellschaft zu hinterfragen. Durch ihre Arbeiten lädt sie das Publikum ein, über die gängigen Vorstellungen von Romantik nachzudenken und alternative Perspektiven zu erkunden. Ihre Kunst ist ein Raum für Reflexion und Dialog, der dazu anregt, die eigenen Erfahrungen und Überzeugungen in Bezug auf Liebe, Beziehungen und Geschlechterrollen zu hinterfragen.


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